Tröpfchen für Tröpfchen werden es immer mehr in der weltweiten Datenbank

Der 2. Tag auf der PEGA ist vorbei und die Datenbank wächst langsam; aber stetig immer weiter an. 

 

Man muss schon sehr auf die Leute zugehen, man muss sie gezielt ansprechen und manchmal muss man auch Überzeugungsarbeit leisten. Gelegentlich muss man aber auch Wunder vollbringen. Eine Dame stand bei uns am Stand und gestand, dass sie den Gedanken zum Typisieren schon lange hatte. Sie hat auch schon ein paar Anläufe unternommen, doch sie ist jedes mal wieder umgekehrt, einmal sogar vor der Tür, hinter der die Typisierung stattfand.

 

Wir führten ein sehr langes Gespräch, ganz unverbindlich und ohne Druck. Am Ende haben wir ihr den Flyer in die Hand gedrückt, mit der Bitte, sich alles in Ruhe nochmals durch zu lesen. Wir sprachen  über Gott und die Welt und plötzlich füllte sie den Bogen aus, lies sich typisieren und war so richtig stolz auf sich und ihre gute Tat. Endlich, nach all den Jahren, hat sie den Sprung in die weltweite Datenbank geschafft. Auch wir waren stolz, dass wir das Sprungbrett sein durften. Herzlich Willkommen in unserer Datenbank!!

 

Nicht bei allen Spendern bedurfte es so viel Überzeugungsarbeit, viele waren gleich bereit, aber einige wollen mit dem "Ganzen" nichts zu tun haben. Solche Aussagen stimmen uns natürlich sehr traurig. Wir sind der Meinung, wenn jemand Angst oder Probleme hat, dann ist das alles verständlich, wenn aber jemand meint, er braucht das nicht, da seine Kinder und Familienmitglieder gesund sind, dann könnte einen nur das "Kotzen" kommen. Wir hoffen aber trotzdem, dass das auch so bleibt.

 

Im Großen und Ganzen war auch der zweite Tag sehr positiv. Wie gestern schon kommen immer mehr Menschen auf uns zu und erzählen uns, welche persönliche Geschichte Sie mit Hilfe für Anja verbinden. Es ist richtig schön zu sehen, welch großen Bekanntheitsgrad wir nach fast 20 Jahren in der Region genießen.

 

Wir freuen uns schon auf den morgigen Tag!